Mode Network ist ein neuer Kandidat im Rennen der Layer-2 von Ethereum. Allerdings unter Umständen ein überaus interessanter. Zudem ist es einer, der einen Airdrop für April dieses Jahres garantiert…
Heute sprechen wir über ein dezentrales, erlaubnisfreies und vertrauensloses On-Chain-Volatilitätsfarming-Protokoll ohne Abhängigkeit von Orakeln oder externen Preisfeeds. Eines, welches das Potential besitzt, eine echte Größe in DeFi zu werden. Aber…
Diese Woche im Kryptomarkt: Von Börsen-Delistings und Netzwerk-Ausfällen bis hin zu neuen Regulierungen – es gab mal wieder reichlich Gesprächsstoff in der Kryptowelt. Vor allem sprechen wir aber über die Themen, die aktuell voll im Trend liegen.
Binance verbannt Monero – XMR Kurs fällt
Am Dienstag gab Binance bekannt, dass Monero ab dem 20. Februar auf ihrer Krypto-Börse nicht mehr gehandelt werden kann. Damit folgt Binance dem Beispiel von OKX, einer weiteren großen Krypto-Börse, die diesen Schritt bereits im Januar vollzogen hat. Wer nun Monero kaufen und handeln möchte, für den bleiben aber noch Krypto-Börsen wie Kraken und Kucoin übrig.
Aufgrund der Datenschutzfunktionen von Monero, die bei Regulierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden auf wenig Gegenliebe stoßen, haben sich viele Krypto-Börsen entschieden, Monero (XMR) nicht zu listen. Doch mit Binance ht die Kryptowährung nun den weltweit größten Handelsplatz verloren. Der XMR Kurs fiel in den 12 Stunden nach der Ankündigung von Binance in den Keller.
Zwar erholte sich der XMR Kurs etwas, aber mit aktuell 120 $ liegt dieser immer noch deutlich unter seinem Preis in Höhe von 180 $, den er noch am Anfang der Woche wacker hielt.
Solana erleidet fünfstündigen Ausfall
Ebenfalls am Dienstag ging das gesamte Netzwerk von Solana für fünf Stunden in die Knie. In dieser Zeit wurden keine neuen Blöcke produziert, was bedeutet, dass niemand Transaktionen durchführen konnte. Die meisten Krypto-Netzwerke sind durchgehend verfügbar. Solana neigte in der Vergangenheit hingegen öfter zu Ausfällen. Dieser jüngste ist allerdings der erste seit rund einem Jahr.
Zuvor bestach Solana normalerweise durch hohe Transaktionsdurchsätze und günstige Transaktionen. Doch ist nichts umsonst im Leben. Der Ansatz von Solana hat auch seine Nachteile: Die Anforderungen für den Betrieb eines Nodes sind deutlich höher, und der komplexere Ansatz erhöht die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Fehler. Ein solcher ist nun aufgetreten.
Neue US-Regel könnte große DeFi-Liquiditätsanbieter als ‚Dealer‘ einstufen
Eine kürzlich verabschiedete Regelung, die hauptsächlich für Market Maker in den traditionellen Finanzmärkten gedacht war, scheint nun auch große DeFi-Liquiditätsanbieter zu betreffen.
Die US-Börsenaufsicht SEC hat beschlossen, Regeln einzuführen, die von Marktteilnehmern mit signifikanten Liquiditätsbereitstellungsrollen verlangen, sich an die bundesstaatlichen Wertpapiergesetze zu halten. Die SEC erwähnte Krypto und DeFi in einer Fußnote eines 192-seitigen Dokuments – ein Hinweis darauf, dass diese Regeln auch dort Anwendung finden werden.
Die neue Regel tritt allerdings erst in über einem Jahr in Kraft, und selbst dann gibt es noch viele Unklarheiten darüber, wie sie auf DeFi angewandt wird. Die Regel dürfte die meisten DeFi-Trader nicht betreffen, da sie sich auf größere Market Maker konzentriert, welche die SEC als Dealer bezeichnet. Um als Dealer nach dieser Regel zu gelten, muss man mit Vermögenswerten im Wert von mehr als 50 Millionen US-Dollar handeln. Das dürfte die wenigsten unter uns betreffen.
Hype um den neuen ERC-404-Tokenstandard erobert den Markt
ERC-404 ist ein experimenteller Token-Standard, der darauf abzielt, eine Brücke zwischen fungiblen Token und NFTs zu schlagen. Dies gelingt ihm durch ein innovatives Konzept, welches Liquidität und Fraktionierung ermöglicht. Das bedeutet, dass Nutzer Token, die diesen Standard umsetzen, sowohl als fungible Token (ERC20) als auch als NFTs (ERC-721) kaufen können.
Mit anderen Worten: Wer einen vollen ERC20-Token erwirbt, der bekommt automatisch ein NFT an seine Wallet übertragen. Besitzt er allerdings nicht mehr einen vollwertigen Token, wird das NFT automatisch verbrannt und zurück an den Pool geschickt.
Klingt etwas verwirrend?
Wenn du dir mehr Durchblick wünscht, dann solltest du unbedingt unseren kostenlosen Newsletter abonnieren. Dort werde ich die Funktion von ERC-404 Token und dem Hype drumherum im Detail auf den Boden gehen. Das gilt genauso für das folgende Thema.
Farcaster – der neueste Blockchain-Sozialhype
Farcaster könnte der neueste soziale Blockchain-Hype sein, nachdem friend.tech letztes Jahr für Aufsehen sorgte.
Farcaster lockt mit einem nutzerfreundlicheren Ansatz und hat seit dem Start der Anwendung Frames am 26. Januar einen deutlichen Anstieg der täglichen aktiven Nutzer zu verzeichnen. Ob Farcaster das gleiche Schicksal wie friend.tech ereilen wird oder nicht, bleibt abzuwarten. Allerdings ist ein Trend in der Szene zu erkennen, der vermuten lässt, dass sich die Aufmerksamkeit von Krypto-Twitter Ende des Monats wieder in Richtung Farcaster verschieben könnte.
Wer sich also rechtzeitig mit dieser Thematik auseinandersetzt, könnte davon durchaus profitieren. Wie genau hier die Optionen sind und warum Farcaster überhaupt dein Interesse wert sein sollte, besprechen wir in der nächsten Newsletter-Ausgabe, die bereits nächste Woche für ihre Abonnenten erscheint!
Das war es auch bereits für diese Woche! In der Welt der Kryptowährungen bleibt es spannend und wir halten euch auf dem Laufenden!
Folge Bitcoin-Bude auf:
Willkommen zu der Donnerstagsanalyse der KW 6 in 2024. Heute werden wir wie gewohnt sowohl Bitcoin (BTC) als auch Ethereum (ETH) besprechen. Der kurzfristige Anstieg am Markt ist kurz davor,…
Wer im Krypto-Markt nicht flexibel ist, der gleicht einem einzelnen Blatt, das, von seinem Baum gelöst, der Macht des Windes ausgesetzt ist, und von diesem hin und her getragen wird.
Bitcoin (BTC) hat unter anderem das Meme Only Up geprägt, doch in Wahrheit kennt auch die führende Kryptowährung beide Richtungen. Historische Korrekturphasen von 80-90 Prozent bezeugen, dass dem Bitcoin Kurs ein ordentlicher Abwärtstrend nicht unbekannt ist.
Die logische Schlussfolgerung ist, dass sowohl Händler als auch Investoren gut beraten sind, wenn sie ihre Positionen nicht jahrelang durch“hodln“, sondern wissen, wann sie sich wie positionieren sollten. Je früher sie damit anfangen, diese Fertigkeit zu trainieren, desto geringer ist die Gefahr, dass sich ihre im Markt generierten Gewinne wieder verflüchtigen. Früher oder später werden sich die Umstände ändern: unter Umständen für Jahrzehnte oder sogar für immer.
Nichts ist so beständig wie der Wandel. – Heraklit von Ephesus.
Wenngleich ich nicht davon ausgehe, dass uns ein 10 Jahre langer Bärenmarkt bevorsteht, ist eine nahende größere Korrektur so wahrscheinlich, wie schon lange nicht mehr. Eine gute Strategie sollte daher flexibel bleiben, denn was tun wir, wenn der Trend für mehrere Monate wieder nach unten zeigt? Wie passen wir unsere Strategie an? Und was, wenn es sich nur um eine routinemäßige Korrektur handelt und es doch weiter aufwärts geht? Verdammt uns ein Ausstieg in diesem Fall zu Zuschauern?
- Nach dem Bitcoin-ETF stehen wir vor zwei möglichen Szenarien: Entweder erholt sich der Bitcoin Kurs nach dem Einbruch und steigt weiter oder tritt in einen mittelfristigen Abwärtstrend ein.
- Wir diskutieren, wie auf Stärke im aktuellen Markt gesetzt werden sollte.
- Lerne zudem drei Ansätze und ihre Risiken kennen, um im Fall eines mittelfristigen Abwärtstrends zu profitieren.
Der Bitcoin Kurs bewegt sich in beide Richtungen
Der Handel mit Kryptowährungen und das Aushalten ihrer Volatilität härtet ab. Prozentuale Preisbewegungen, die am Rohstoff- oder Aktienmarkt für Aufruhr und Schlagzeilen sorgen, gehören am Markt der Krypto-Liebhaber zu dem normalen Tagesgeschäft. Doch sollte einen das nicht blind für die Volatilität machen.
Es gibt Zeiten, in denen man am Markt der Kryptowährungen offensiv agiert, und Zeiten, in denen man defensiver sein oder sogar short gehen sollte. Händler und Investoren, die in starken Aufwärtstrends unglaubliche Gewinne machen, verlieren diese oft wieder, wenn sich der Trend umkehrt. Jeder kennt aus seinem persönlichen Umfeld Beispiele hierfür, und daher ist entscheidend, sich an einen Trendwechsel anzupassen. Das gilt für den Handel mit Bitcoin, aber vor allem für den Handel mit Altcoins.
Volatilität ist Risiko und Gelegenheit zugleich. Während jeder auf der Suche nach guten Gelegenheiten ist, scheut das Risiko nur derjenige, der es nicht zu managen weiß. Daher stranden gewiefte Händler auf der Suche nach Volatilität früher oder später am Markt der Kryptowährungen, an dessen Spitze Bitcoin steht. Sie wissen zudem, dass die Volatilität in beide Richtungen ausschlägt und daher eine flexible Strategie erfordert.
Doch wie erkennen wir eine Trendumkehr?
In der Theorie klingt das immer wesentlich leichter, als es in der Praxis ist.
Der Bitcoin-ETF hat uns allerdings ein recht eindeutiges Signal gegeben. Man muss in dieser Hinsicht kein ausgeklügelter Chartanalyst sein, um zu erkennen, dass die Genehmigung des Bitcoin-ETFs in erster Linie ein „Sell-the-News“-Ereignis war. Die Ausformung der Preiskerze als sogenannter Shooting Star und der Anstieg im Volumen sprechen hier eine deutliche Sprache und kommen definitiv als mögliche Trendumkehr in Frage. Hier wurden massiv Gewinne realisiert.

Die Frage ist nur: Welcher Trend wurde hier umgekehrt? Handelt es sich nur um den kurzfristigen Aufwärtstrend beim Bitcoin Kurs, sodass nach einer kleinen Korrektur der mittelfristige Aufwärtstrend fortgesetzt wird? Oder handelt es sich hier sogar um die Umkehr des mittelfristigen Trends, sodass einige Monate der Korrekturphase und noch wesentlich niedrigere Preise bevorstehen?
Lass uns zusammen die Möglichkeiten besprechen, die uns aktuell zur Verfügung stehen, und wie wir diese richtig angehen können.
Möglichkeit 1: Auf Stärke beim Bitcoin Kurs setzen
Der Bitcoin-ETF war ein „Sell-the-News“-Ereignis, doch eventuell nur, um ein paar späte Long-Positionen aus dem Markt zu kehren. Eventuell startet der Markt von hier aus seinen vertikalen Anstieg und der Bitcoin Kurs beschreitet bereits in wenigen Wochen neue Allzeithochs.
In unserem monatlich erscheinenden Marktbericht, in dem wir den mittel- und langfristigen Trend von Bitcoin, Ethereum und 10 weiteren der beliebtesten Altcoins beleuchten, habe ich bereits erklärt, welche Ausgangslage dieses Szenario durchaus beinhalten könnte. Gleichzeitig habe ich auch erklärt, ab welchem Ereignis dieses Szenario unwahrscheinlich wird.
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Bildquelle: Einer der Szenarien aus dem Marktbericht für Februar |
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Auch hier kann ein Engagement in Altcoins natürlich als Leverage verstanden werden. Aufgrund der Unsicherheit am Markt, sollte allerdings nur in Altcoins investiert werden, denen man auch im Fall einer größeren Marktkorrektur noch langfristig Aufwärtspotenzial zuspricht. Ein prominentes Beispiel hierfür ist für viele (und für mich auch) Solana (SOL).

Auch wenn bei einer weiterführenden Marktkorrektur SOL aufgrund seiner Rallye höchstwahrscheinlich mehr bluten wird als BTC und ETH, ist es in meinen Augen sehr wahrscheinlich, dass die Altcoin ihre Preisrallye gegenüber ETH früher oder später weiter fortsetzen wird. Möchte ich also in einem unsicheren Markt wie diesem auf Stärke setzen, dann würde ich das mit Vermögenswerten wie SOL tun. Denn selbst wenn ich kurzfristig falsch liege, gehe ich davon aus, dass meine Wette langfristig aufgeht.
Wie bereits geschrieben, ist Solana hier lediglich das prominenteste Beispiel solcher Kryptowährungen, in die man sich aktuell einkaufen und selbst im Falle einer Korrektur selbstbewusst halten und unter Umständen sogar weiter aufstocken kann (Averaging lässt grüßen). Darüber hinaus gibt es aber noch Dutzende weiterer Projekte, wobei wir hier auf Bitcoin-Bude unseren Fokus auf die lukrativsten Narrativen für 2024 am Markt setzen.
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Wer diese Narrativen richtig bedient, dem wird es meiner Meinung nach mit Leichtigkeit gelingen, den allgemeinen Markt der Kryptowährungen auszuperformen. Entsprechend eignen sich die dortigen Projekte ebenfalls für längerfristig orientierte Portfolios, denen eine mittelfristige Korrektur nicht viel ausmacht.
Möglichkeit 2: Auf Schwäche im Markt setzen
Anstatt auf Stärke zu setzen, kann man natürlich auch auf Schwäche im Markt setzen. Es ist zwar nicht erforderlich, short zu gehen, um im Markt der Kryptowährungen Geld zu verdienen, allerdings ist das eine weitere nützliche Strategie, um seine Profitabilität in allen Trendphasen zu steigern. Um von einem antizipierten Abwärtstrend zu profitieren, gibt es drei mögliche Ansätze zu berücksichtigen.
Ansatz 1: Stablecoins kaufen (geringes Risiko)
Der erste Ansatz ist der Einfachste und beinhaltet das geringste Risiko. Wer auf sinkende Kurse setzen möchte, kann dies tun, indem er von Kryptowährungen in Stablecoins wechselt.
Es ist der risikoärmste Ansatz, da hier keine direkten Verluste drohen. Wer hier nicht auf experimentelle, sondern etablierte Stablecoins setzt, trägt nur ein extrem geringes Ausfallrisiko (= das Risiko, dass die Stablecoin ihre Bindung an den US-Dollar verliert). Das gilt insbesondere für solche Stablecoins wie USDC, die streng regulierte und transparente Rücklagen besitzen. Des Weiteren werden keine Verluste eingefahren, wenn der Markt entgegen der Annahme doch in einen starken Aufwärtstrend übergeht. Entgangene Gewinne sind in dem Fall das Einzige, was sich negativ auf die Laune auswirken wird.
Liegt man allerdings richtig, ermöglicht es dieser Ansatz, sich erneut, aber günstiger in den Markt einzukaufen. Verkaufen wir beispielsweise BTC bei 43.000 $ und kaufen uns bei 36.000 $ ein, entspricht das einem Rabatt von rund 16%. Erreicht der Bitcoin Kurs anschließend erneut einen Preis von 43.000 $, entspricht das einem Gewinn von 19,5%, der gleichzeitig den Profit dieser Strategie widerspiegelt.

Ansatz 2: Bitcoin Kurs shorten (moderates Risiko)
Die in der Regel am wenigsten volatile Kryptowährung am Markt zu shorten, kann als konservativer Ansatz gedeutet werden, um von einem abwärtsgerichteten Markttrend direkt zu profitieren. Steigt der Bitcoin Kurs entgegen der Annahme allerdings weiter, werden dadurch Verluste für den Shorter generiert. Anders als beim ersten Ansatz drohen hier also nicht nur entgangene Gewinne, sondern darüber hinaus auch direkte Verluste. Beide negativen Aspekte lassen sich allerdings durch verschiedene Strategien jeweils minimieren.
Entgangene Gewinne lassen sich minimieren, indem die Positionen im Portfolio nicht verkauft werden. Stattdessen wird durch eine Krypto-Futures-Börse wie MEXC einfach eine zusätzliche Short-Position eröffnet, die als (teilweiser) Hedge gegen das Abwärtsrisiko seines eigenen Portfolios im Falle eines Abwärtstrends fungieren kann.

Fällt der Bitcoin Kurs wie antizipiert, nimmt der Wert des Portfolios zwar ab, allerdings kann dieser Verlust durch den Gewinn der Short-Position kompensiert werden. Im Gegenszenario, in dem der Aufwärtstrend sich fortsetzt, generiert die Short-Position zwar Verluste, allerdings werden diese dann durch die Profite des Portfolios kompensiert.
Entsprechend handelt es sich hier um eine mehr oder weniger risikoneutrale Strategie. Ich schreibe mehr oder weniger, da ein Portfolio, welches auch Altcoins beinhaltet, in seinem Wert ungleich dem Bitcoin Kurs steigen und fallen wird. Die durch die Short-Position generierten Gewinne/Verluste sind zudem davon abhängig, ob ein Hebel eingesetzt wird oder nicht.
Die direkten Verluste, die durch eine Short-Position auf den Bitcoin Kurs entstehen können, lassen sich wiederum durch ein Stop-Loss begrenzen. Überlege dir ab welchem Preis deine Annahme, dass der Markt doch noch in einen Abwärtstrend übergehen könnte, verworfen werden muss, und mache diesen Preis zu deinem Stop-Loss.

Ein solches Vorgehen erfordert allerdings ein gewisses Verständnis der technischen Chartanalyse. Durch ein tieferes Verständnis von Trends können sich solche Preisziele bestimmen lassen, um dadurch das Risiko zu bemessen.
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Ansatz 3: Altcoins shorten (hohes Risiko)
Der dritte und letzte Ansatz beinhaltet, spezifische Altcoins zu shorten. Wie bereits geschrieben, können Altcoins in gewisser Weise als Leverage-Position auf den Bitcoin Kurs angesehen werden. Ein Hebel, der in beide Richtungen funktioniert.
Sofern zu jeder deiner Portfolioposition ein passendes Futures-Produkt existiert, ist es dir möglich, jede dieser Positionen zu hedgen. Bedenke nur dabei, dass eine solche risikoneutrale Strategie dich jeglicher Möglichkeit beraubt, Gewinne zu erzielen. Zumindest solange, bis du dich dazu durchringst, deine Short-Positionen zu schließen.
Ohne Risiko ist keine Rendite zu erzielen.
Ein aggressiverer Ansatz wäre, Short-Positionen auf ausgewählte und portfoliounabhängige Altcoins zu eröffnen, um Gewinne im Fall einer Marktkorrektur zu generieren.
Eine Möglichkeit wäre es hierbei, nach solchen Altcoins Ausschau zu halten, die bereits in der Q4-Rallye von 2023 schlechter performt haben als der restliche Kryptomarkt. Davon ausgehend, dass sich diese Schwäche fortsetzt, könnten solche Vermögenswerte aufgrund von fehlendem Kaufinteresse im Falle eines Abwärtstrends stärker korrigieren als der allgemeine Markt. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass im Falle einer Fortsetzung des Aufwärtstrends diese Altcoins erneut schlechter performen werden, was das Risiko einer Short-Position auf diese Altcoins vergleichsweise geringer erscheinen lässt. Ein Beispiel hierfür wäre Ethereum Classic (ETC).

Trotz alledem stufe ich diesen Ansatz als risikoreicher ein als den Bitcoin Kurs zu shorten, da Altcoins grundsätzlich volatiler und damit anfälliger für große Preisbewegungen sind.
Was, wenn es nur noch aufwärts geht?
Wir haben bereits darüber gesprochen, dass sich durch einen Stop-Loss das Verlustrisiko von Short-Positionen klar bestimmen und begrenzen lässt. Alternativ (oder zusätzlich) dazu können Shorts als isolierte Positionen eröffnet werden, wodurch der maximale Verlust auf das für die Short-Position eingesetzte Kapital begrenzt wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ist allerdings, dass nicht davor zurückschreckt werden sollte, sich in Stärke einzukaufen.
Oft widerstrebt es einem, sich in einen Vermögenswert einzukaufen, den man theoretisch zu einem früheren Zeitpunkt hätte günstiger erwerben können oder der für einen tieferen Preis bereits verkauft wurde. Psychologisch gesehen gleicht das dem Eingeständnis, vorher einen Fehler begangen zu haben. Von Natur aus widerstrebt es uns allerdings, solche Eingeständnisse zu machen. Wir berauben uns dadurch selbst um unter Umständen lukrative Gelegenheiten. Nehmen wir Celestia (TIA) als Beispiel:
Nehmen wir an, dass du den Preis von TIA beobachtet hast, als er sich nach dem ersten Abverkauf in Folge des Airdrops um die 2,30 $ bewegt hat. Zu dem Zeitpunkt wusstest du allerdings noch nicht viel über das Projekt und auf dem Chart hat dir jegliches Anzeichen von Stärke gefehlt, was dich zu einem Kauf hätte bewegen können. Du lässt daher die Gelegenheit ungenutzt verstreichen.

Wenige Tage später beobachtest du, wie der Kurs von TIA in die Höhe schnellt. Auf Krypto-Twitter sprechen immer mehr Influencer über das Projekt, und du beginnst dich in die Narrative hinter Celestia einzulesen und fängst an zu begreifen, warum es zu diesem rasanten Kursanstieg gekommen ist. Nicht gewillt, dich in eine Preisrallye einzukaufen, beobachtest du, wie der Preis von TIA bis auf 9,30 $ steigt. Eine schöne Bescherung! Das wäre für dich ein Kursgewinn von 300% gewesen… Doch nun beobachtest du eine erste Korrektur und der Preis fällt zurück auf 5 $. Kaufst du dich verspätet ein?
Oder stelle dir das folgende alternative Szenario: Du hast bei 2,30 $ TIA gekauft und bei 4,60 $ verkauft. Immerhin wusstest du nicht allzu viel über das Projekt und 100% Kursgewinn ist schon mehr, als du dir ursprünglich erhofft hast. Nachdem der Preis darauf hin allerdings bis zu seinem damaligen Allzeithoch von 9,30 $ immer weiter ansteigt, hast du dich näher mit dem Projekt beschäftigt und erkennst mittlerweile das Potential des Projektes. Nun fällt der Preis auf 5 $. Du würdest dich zwar gerne wieder in TIA einkaufen, aber der jetzige Preis liegt immer noch oberhalb deines Verkaufspreises. Kaufst du dich trotzdem ein, oder wartest du darauf, dass der Kurs von TIA zumindest unter deinen Verkaufspreis von 4,60 $ fällt, damit dir deine damalige Entscheidung richtiger vorkommt?
In jenem Moment, in dem die Zukunft ungewiss ist, ist das keine leichte Entscheidung. Du erkennst die Stärke des Trends und verstehst mittlerweile die Narrative, die von Celestia bedient wird. In beiden Szenarien müsstest du aber eingestehen, dass du mögliche Gewinne auf der Strecke gelassen hättest. Die meisten Händler entscheiden sich daher, bei 5 $ nicht einzusteigen. Selbst wenn ihr Bauchgefühl etwas anderes sagt und es zurückblickend natürlich die richtige Entscheidung gewesen wäre.

Die Lehre dieser kleinen Geschichte soll daher lauten, dass du nicht davor zurückschrecken solltest, dich verspätet in Stärke einzukaufen. Wenn du dich beispielsweise jetzt für einen der Ansätze entscheidest, um auf einen mittelfristigen Abwärtstrend zu setzen, und dieser ausbleibt, dann schrecke nicht davor zurück, dich verspätet einzukaufen, sofern du deutliche Stärke erkennst, die sich voraussichtlich noch gewinnbringend handeln lässt.
Fehler gehören zu unserem Dasein dazu. Wir müssen uns eingestehen, nicht perfekt zu handeln. Eine falsche Denkweise oder unrealistische Anforderungen an uns selbst sollten uns niemals davon abhalten, bei lukrativen Gelegenheiten zuzuschlagen.
Zudem gebe ich zu bedenken, dass eine Fortsetzung des Aufwärtstrends für gewiefte Investoren unzählige neue Möglichkeiten eröffnet. Insbesondere ausgewählte Mikro- und Small-Caps würden in diesem Fall extrem profitieren, sodass Einstiege in neuere und noch unbekanntere Projekte die größte Rendite versprechen würden. In anderen Worten solche Projekte, die ich mir in meiner 100-ETH-Challenge zu Nutze machen möchte.
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Willkommen zu der Montagsanalyse der KW 6 in 2024. Heute werden wir wie gewohnt sowohl Bitcoin (BTC) als auch Ethereum (ETH) besprechen.
Eine neue Woche startet, und damit beschäftigen wir uns mit der spannenden Frage, was wir in den kommenden Tagen vom Kryptomarkt erwarten dürfen. Dabei wird sich zeigen, dass es für uns noch keinen Grund gibt, von unserer primären Erwartungshaltung abzuweichen. Dennoch bleiben wir natürlich offen für mögliche alternative Szenarien, die ebenfalls möglich, aber derzeit unwahrscheinlicher erscheinen. Alles weitere folgt hier und jetzt.
Inhalt:
Bitcoin-Analyse
Ethereum-Analyse
Disclaimer: Alle hier entstellten Inhalte stellen keine Anlageberatung dar, sondern dienen lediglich der Wissensvermittlung. Der Autor dieser Analyse haftet nicht für Verluste, die entstehen können, wenn Kryptowährungen mit echtem Geld gehandelt werden.
Bitcoin (BTC)
Meine Erwartungshaltung an den Bitcoin Kurs hat sich nicht geändert. Weiterhin ist eine korrektive Bewegung, gefolgt von einem weiteren Anstieg, das wahrscheinlichste Szenario. Dabei scheint ein Flat die mittlerweile wahrscheinlichste Struktur für diese korrektive Bewegung zu sein.

Wie letzten Donnerstag im Detail erklärt, bleibt offen, ob es sich bei der hier antizipierten korrektiven Bewegung um eine B-Welle oder Welle Zwei handelt. Im Falle eines ZigZags erwarten wir weiterhin, dass der Bitcoin Kurs irgendwo zwischen 39.084 $ und 41.695 $ das Ende einer Welle b findet, während die Welle ii typischerweise zwischen 39.588 $ und 41.069 $ enden würde.
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Ebenfalls in Abb. 1 zu erkennen, decken sich diese Zielzonen teilweise mit dem Erwartungswert für den Verlauf eines Flats als mögliche korrektive Struktur. Dabei würde eine Aufwärtsbewegung bis zu 44.344 $ bis 44.641 $ zu dem typischsten Verlauf der Welle Ⓑ passen, gefolgt von der Welle Ⓒ, deren Erwartungswert zwischen 40.450 $ und 41.750 $ liegt.
Natürlich ist auch eine direktere Abwärtsbewegung in den Zielbereich für die Welle b/ii möglich, allerdings aktuell unwahrscheinlicher.
Ebenfalls möglich wäre eine insgesamt bullischere Interpretation des Ganzen. Eine, laut der die Korrektur bereits abgeschlossen ist und bereits kurzfristig größeres Aufwärtspotential für Bitcoin besteht.

Wie in der Abb. 2 verdeutlicht, fand das Ende der Korrektur allerdings vor einer 0,316er Korrekturtiefe und zeitlichen Länge statt. Diese seichte Korrekturtiefe ist allerdings äußerst untypisch, sowohl für eine B-Welle als auch für eine Welle Zwei. Darüber hinaus sollte ebenfalls in beiden Fällen ein zeitlicher Zusammenhang zwischen der vorigen Aufwärtsbewegung und der dazugehörigen Korrektur bestehen, wobei auch hier das 0,316er Level die Mindesterwartung widerspiegelt. Die Tatsache, dass beide Ziele unerreicht wären, macht dieses Szenario zwar nicht unmöglich, aber äußerst unwahrscheinlich, sodass dieses Szenario ein Untergeordnetes bleibt, bis eine weitere Aufwärtsbewegung die typischen Preisziele einer B-Welle eines Flats (wie in Abb. 1 diskutiert) übersteigt.
Ethereum (ETH)
Auch beim Ethereum Kurs erwarte ich nach wie vor eine weitere Abwärtsbewegung, wobei ein nach unten gerichtetes 1,2-Setup als Hinweis auf eine ausgedehnte Welle Fünf in einer größeren Impulswelle mittlerweile invalidiert wurde. Damit bleibt weiterhin offen, ob die gesamte Struktur, die seit dem 12. Januar entstanden ist, eine größere korrektive Struktur darstellt oder eine nach unten gerichtete Impulswelle, welche ein Hinweis auf eine tiefere und längere Korrekturstruktur wäre.
In der aktuellen Marktsituation bietet es sich an, nicht vorschnell das eine vor dem anderen Szenario zu präferieren. Stattdessen observiere ich den Markt und schaue, ob das 0,618er Fibonacci-Level als mögliche Höchstgrenze für die Welle iv weiterhin respektiert oder durchbrochen wird.

Sollte der Ethereum Kurs über diese Preismarke von 2.433 $ steigen, wäre eine korrektive Struktur als Abwärtsbewegung die wahrscheinlichste Variante. In dem Fall hätten wir allerdings eine Vielzahl an möglichen Ausprägungen für die Welle y zur Verfügung.

Eindeutige wäre es also, wenn das 0,618er Level weiterhin respektiert wird, denn solange dies der Fall ist, gilt es eine mögliche Impulswelle zu favorisieren. Der Vorteil wäre hier, dass sich daraus ein eindeutiger Verlauf ableiten lässt. Das gilt für den kurz- bis langfristigen Preisverlauf. Kurzfristig gelten dabei weiterhin die gängigsten Kursziele für die Welle v, die sich zwischen 1.910 $ und 2.163 $ erstrecken (siehe Abb. 3).
Am Donnerstag sehen wir uns im Rahmen des Premium-Clubs wieder in der Analyse von BTC und ETH. Mit Sicherheit haben uns die Kryptowährungen bis dahin weitere Hinweise geliefert, die uns dabei helfen werden, unsere Erwartungshaltung auch weiterhin richtig auszurichten.

