Der Markt erlebt erneut einen erfrischenden Aufwind, doch wie wahrscheinlich ist es, dass es sich hier um eine bullische Aufwärtsstruktur handelt? Die Antwort darauf fällt aktuell unterschiedlich aus – je nachdem welchen der beiden Vermögenswerte man betrachtet: BTC oder ETH. Warum das so ist, schauen wir uns jetzt im Detail an.
Der Wochenstart war für viele Marktteilnehmer alles andere als erfreulich. Seit gestern war der Bitcoin Kurs zwischenzeitlich um knapp 11 % gefallen. Doch während diese Bewegung vielen die Puste aus den Lungen treibt, verhält er sich damit genauso, wie wir prognostiziert haben. Ist es nicht schön, wenn man für sich selbst durch ein klar zu favorisierendes Szenario die gesamte Angst aus dem Markt herausnehmen kann? Mit einem neuen Tief im mittelfristigen Trend wird es damit langsam interessanter. Ab hier gilt es, das Ohr direkt an den Puls des Marktes zu legen. Denn den Einstieg, der sich innerhalb der kommenden Wochen offenbaren wird, wollen wir auf keinen Fall verpassen.
Willkommen zu der Donnerstagsanalyse der KW 14 in 2025. Fragst du dich, was der heutige Abverkauf zu bedeuten hat? Falls du unsere Analysen im Premium-Club schon länger verfolgst, dann weißt…
Kürzlich stellte Elon Musk klar, dass die US-Regierung nicht die Absicht besitzt, DOGE in irgendeiner Weise in ihre Krypto-Offensive mit einzubinden. Solche Gerüchte wurden zuvor durch die Schaffung des Department of Government Efficiency (DOGE) bestärkt. Die Dementierung solcher Pläne trifft nun den Dogecoin Kurs hart. Ist die Mutter aller Memecoins damit abgeschrieben?
Key-Takeaways:
- Elon Musk dementiert die zuvor bullische Narrative für die DOGE Coin.
- Dogecoin Kurs bricht erneut ein und lässt Anleger an der Zukunft der Altcoin zweifeln.
- Nicht die neueste Dogecoin News sondern die mittel- und langfristigen Chartentwicklungen werden entscheidend sein.
Elon Musk versetzt Dogecoin Kurs einen weiteren Schlag
DOGE Halter sind aktuell alles andere als glücklich. Ihr selbsternannter Lobbyist Elon Musk hat dem Dogecoin Kurs erneut einen harten Schlag versetzt. Dieses Mal nimmt er dabei den Hoffnungen der Anleger vollständig den Wind aus den Segeln.
Bei einer Bürgerversammlung in Green Bay, Wisconsin, betonte Musk, dass das Ministerium und die Memecoin DOGE nicht miteinander verbunden seien. Er erklärte, dass sich die Namen zwar ähneln, ihre Ziele aber sehr unterschiedlich sind. Der Fokus von DOGE liege einfach darin, die Regierung effizienter zu machen.
Die Verwirrung begann, nachdem die offizielle Webseite des Ministeriums im Februar 2025 kurz das Logo von Dogecoin zeigte. Dies führte natürlich direkt zu Spekulationen, dass die Kryptowährung DOGE in irgendeiner Weise involviert sein könnte. Infolgedessen stieg der Dogecoin Kurs um 14 % an.
Trotz der Abkürzung „DOGE“ und des Logos distanzierte Musk allerdings schnell das Ministerium von der Kryptowährung und erklärte:
„Wir versuchen buchstäblich nur, die Regierung 15% effizienter zu machen.“
Dabei betonte er, dass Dogecoin nicht Teil der Initiative sei. Ferner dementierte er nun Gerüchte, dass die US-Regierung die Altcoin mit in ihre Krypto-Reserve mit aufnehmen oder anderweitig verwenden wird.
„Soweit ich weiß, gibt es keine Pläne für die Verwendung von Dogecoin durch die Regierung“
Doch warum nennt Musk die Initiative dann DOGE?
Manch einer mag sich nun fragen, was dann dieser ganze Unsinn soll, und das nicht ganz zu Unrecht. Musk erklärte diesbezüglich, dass der Name der Abteilung auf Vorschläge aus dem Internet zurückgeht. Ursprünglich wollte er sie „Government Efficiency Commission“ nennen, entschied sich dann aber nach öffentlichen Vorschlägen für den Namen DOGE.
„Im Internet hieß es, es müsse Department of Government Efficiency heißen.“
Warum auch nicht, oder? Das klingt doch nach einer plausiblen Erklärung. Dass dieser spielerische Name unter Umständen zu unangebrachten Spekulationen führen könnte, konnte Musk wohl nicht absehen. So weitsichtig war der reichste Mann der Welt dann eben doch nicht, oder es hat ihn schlichtweg nicht gekümmert.
War das der Todesstoß für den Dogecoin Kurs?
Viele Halter der DOGE Coin fragen sich nun natürlich, was genau das für die Zukunft der Altcoin zu bedeuten hat. Welche Narrative lässt sich an dieser Stelle noch verkaufen?
Ein Blick auf den aktuellen Dogecoin Kurs macht den Anlegern in jedem Fall nicht allzu viel Mut. Doch ist dies nicht nur Elon Musk zu verdanken, sondern auch der aktuellen Stimmung im gesamten Segment.
Die Mutter aller Memecoins an dieser Stelle allerdings bereits abzuschreiben, wäre mit Sicherheit verfrüht. Hier gilt es, die langfristigen Entwicklungen im Blick zu behalten und das ist genau das, was wir in unserem Premium-Club tun. Die DOGE Coin ist nämlich Teil unseres Marktberichtes, in dem wir ihre mittel- und langfristige Entwicklung charttechnisch verfolgen. Dabei zeigt sich, dass hier nach wie vor Hoffnung besteht.
Wenn du dich also nicht wie ein Fähnchen im Wind von einer Dogecoin News nach der anderen von links nach rechts tragen lassen willst, sondern dir stattdessen eine fundierte Meinung wünscht, dann bist du bei uns genau richtig aufgehoben.
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Larry Fink, CEO des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, ist bereits auf den unaufhaltsamen Zug, der sich Bitcoin nennt, aufgesprungen. Hier handelt es sich also um keinen Gegner von Kryptowährungen wie beispielsweise Jamie Dimon von JPMorgan. Dennoch warnte er in einem kürzlich veröffentlichten Brief an die Anleger vor Bitcoin. Er befürchtet nämlich, dass die führende Kryptowährung möglicherweise den US-Dollar untergraben könnte. Insbesondere dann, wenn die Vereinigten Staaten ihre Schuldensituation nicht in den Griff bekommen.
Key-Takeaways:
- Larry Fink warnt, dass Bitcoin den Reservewährungsstatus des US-Dollars aufgrund des unkontrollierten Schuldenwachstums der USA gefährden könnte.
- Die US-Staatsverschuldung könnte bis 2030 die gesamten Staatseinnahmen aufzehren.
- Wachsendes Vertrauen von Investoren in Bitcoin gefährdet zusätzlich die Stellung des US-Dollars als Weltreservewährung.
US-Dollar schwächelt und schafft Raum für Bitcoin
Fink stellt in dem Schreiben fest, dass die USA zwar gut damit gefahren sind, dass der US-Dollar die Weltreservewährung darstellt, aber warnte auch gleichzeitig davor, dass dies nicht notwendigerweise immer so bleiben wird. Der US-Dollar besitzt keine Garantie auf diesen Status.
Fink wies darüber hinaus darauf hin, dass die US-Staatsverschuldung seit 1989 dreimal schneller gewachsen ist als das BIP. Mittlerweile übersteigen die Zinszahlungen der USA sogar ihre Verteidigungsausgaben.

Es wird prognostiziert, dass bis 2030 alle Staatseinnahmen durch obligatorische Ausgaben und Schulden aufgebraucht sein werden. Eine solche weiterhin steigende Verschuldung könnte unter Umständen die wirtschaftliche Stabilität gefährden, wobei dies aber auch von weiteren Faktoren abhängig ist.
Wenn die Verschuldung das BIP übersteigt, bedeutet dies nicht direkt, dass ein Staat in ökonomische Schwierigkeiten gerät. Ob die finanzielle Situation eines Staates gefährdet ist, hängt stattdessen von vielen weiteren Faktoren ab, wie beispielsweise der Höhe der Zinszahlungen, dem Wirtschaftswachstum, der fiskalischen Disziplin, der Fähigkeit zur Refinanzierung und dem Vertrauen der Investoren. Dennoch könnte eine unvorteilhafte Entwicklung Zweifel säen und damit möglicherweise Raum für digitale Vermögenswerte wie Bitcoin (BTC) schaffen.
Laut Fink könnte Bitcoin die neue Weltreservewährung werden
Wenn also die USA ihre Schulden nicht in den Griff bekommen, wenn die Defizite immer weiter anschwellen, riskieren die USA, dass ihr US-Dollar seine Position an weitaus robuster erscheinende Vermögenswerte verliert. Gold ist hier ein altbekanntes und prominentes Beispiel. Tatsächlich ist seit einigen Jahren ein starker Trend unter Staaten zu erkennen, die weltweit massiv Goldreserven aufkaufen. Doch neben Gold ist auch Bitcoin eine lukrative Alternative.
Es stimmt zwar, dass der Bitcoin Kurs nach wie vor stark volatil ist. Dies zeigen uns auch die jüngsten Entwicklungen. Seit ihrem Höchststand im Januar dieses Jahres hat die führende Kryptowährung zwischenzeitlich knapp 30 % an Wert verloren. Ein Umstand, der derzeit zur Unsicherheit der Investoren beiträgt.
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Doch wenn man etwas auszoomt, lässt sich schnell ein klarer Trend erkennen. Während der US-Dollar immer mehr an Kaufkraft verliert, gewinnt Bitcoin trotz seiner Volatilität immer mehr Kaufkraft hinzu. Betrachten wir beispielsweise alleine die Entwicklung seit Anfang 2020, ist erkennbar, dass Bitcoin gegenüber dem US-Dollar eine 12-fach stärkere Kaufkraft entwickeln konnte. Würde man den Vergleich seit der Einführung von Bitcoins ansetzen, dann wäre diese Zahl natürlich noch astronomisch höher.
Wenn immer mehr Investoren anfangen, Bitcoin als eine sicherere Wette als den US-Dollar anzusehen, dann gefährdet dies seine Stellung als Weltreservewährung. So merkt es auch Larry Fink an.
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Fangen wir direkt mit den spannendsten Fragen an: Hat der April das Zeug, die nächste große Marktrallye einzuleiten? Oder hat der März dies in Wahrheit bereits erledigt und noch niemandem ist es aufgefallen? Oder bleibt eine Marktrallye lediglich das Wunschdenken von zu bullischen Investoren? Mit Hilfe unserer primären Szenarien für Bitcoin, Ethereum, Ripple, Cardano, Solana und noch vier weitere Altcoins wird es dir ein Leichtes sein, zu beantworten, welche dieser Fragen ins Rote trifft.